Wie deute ich das Verhalten meiner Katze?

 

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Körpersprache der Katze

Katzensprache

Sonstiges Verhalten

 

Wie ist das Verhalten einer Katze zu deuten? Hier haben wir versucht kurz, knapp und übersichtlich die wesentlichen Verhaltensweisen einer Katze aufzulisten:

 

 

Körpersprache der Katze

 

Ausdruck

 

freundlich,
entspannt

aufmerksam gespannt

angriffslustig

 

abwehrbereit

 

ängstlich

 

Ohren

 

nach vorn, leicht nach außen

gespitzt, direkt nach vorn

 

nach hinten gedreht

 

nach hinten eingeknickt und herabgezogen 

seitwärts

 

 

Schnurr-

haare

 

seitwärts gerichtet, wenig gefächert

vorwärts gerichtet breit gefächert

 

breit gefächert

 

 

etwas zurückgelegt

 

 

schmal zurückgelegt

 

 

Augen 

 

halb offen,

ruhig

groß und rund

  

verengte Pupillen

erweiterte Pupillen

erweiterte Pupillen

Schwanz 

 

 

ruhig, hoch aufgerichtet

 

Schwanzspitze zuckt

 

bewegt sich heftig

 

bewegt sich ruckartig hin und her

peitscht hin und her

 

Körper

 

 

 

gestreckt mit erhobenem Kopf

 

gespannt

 

 

 

 

richtet sich hoch  auf, Rücken steigt leicht nach hinten an

Hinterbeine leicht eingeknickt, gesengter Kopf, Katzenbuckel

Katzenbuckel

  

 

  

 

Haare

 

 

glatt anliegend

 

glatt anliegend

 

 

Rückenlinie und Schwanz gesträubt

anliegend

 

 

am ganzen Körper gesträubt 

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Katzensprache

 

Miauen

 

Sagt die Katze in allen Tonlagen und Abstufungen, klagend, fordernd, fragend, aufgeregt, um Aufmerksamkeit zu erlangen

Kurz

 oft mit Begrüßung verbunden

mehrmals hintereinander

 

 mit Menschen plaudern, aus Langeweile/ 

 Verdruss, Nörgelei, betteln

Tief

 weil sie muß oder um etwas zu zeigen

Schnurren

 

 

 

 

Dies drückt Wohlbehagen und ein Gefühl der Geborgenheit aus. Katzenbabys schnurren, wenn sie trinken. Katzenmütter, wenn sie ihre Babys säugen und putzen. Jungtiere fordern erwachsene Katzen und Menschen schnurrend zum Spielen auf. Befreundete Katzen schnurren, wenn sie sich begegnen, überlegene Tiere, wenn sie sich unterlegenen nähern. Aber auch bei Krankheit und Schmerzen schnurren Katzen, ja sogar kurz vor dem Tod.

Gurren

 

 

Die Katze findet etwas ganz aufregend und toll, z. B. beim Spielen und Toben. Gurrend fordert die Katze den Menschen auf, sich ihr zu widmen, mit sanften Gurrlauten lockt die Katzenmutter ihre Jungen.

Fauchen,

Sprucken

Wird mit gekrauster Nase ausgestoßen, wobei die Katze sauer ist und den Feind vertreiben will.

Knurren

 

Mit diesem Laut werden Gegner gewarnt. Eine Katze stößt ihn aus, wenn sie beim Essen nicht gestört werden will.

Schnattern,

Bellen,

Keckern

Diesen Laute äußern Katzen, wenn sie einen Vogel oder ein Insekt erblicken, der für sie nicht erreichbar ist. Dann fangen sie zu meckern an und klappern regelrecht mit den Zähnen.

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Sonstiges Verhalten

 

Nasenstupser

Zuspruch ihrer Zuneigung

Köpfchen geben Begrüssung, freundlich gestimmt, bittet um Zuwendung

Reiben

 

damit markiert die Katze mit ihrem Geruch und nimmt den des Menschen an
an die Beine schnurrend reiben Bitte, bzw. Erinnerung an die Fütterung

 

Beschnuppern Kennenlernen, neue Gerüche aufnehmen
Auf dem Rücken rollen

 

So drückt die Katze aus, dass sie sich sehr wohl fühlt, sie will am Bauch gekrault werden  
Lecken Liebkosung

Flehmen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beschreibung:

regungslos dasitzen, den Kopf leicht angehoben, das Maul leicht geöffnet und die Mundwinkel ein bisschen zurückgezogen. Die Nasenlöcher geweitet. Der Gesichtsausdruck wirkt irgendwie „dümmlich“. Wenn die Katze einen besonderen Geruch wahrgenommen hat, dann erstarrt ihr Gesichtsausdruck mehrere Sekunden lang in diesem Zustand und verharrt so fast regungslos. Diese starre Haltung löst sich erst, wenn die Wahrnehmung zu Ende ist, und dann leckt sie sich einmal kurz die Lippen. 

Wieso:

Die Katze verfügt über ein zweites Geruchsorgan, das Jacobson`sche Organ. Es liegt im Gaumenbereich und ist für die Geruchs- und auch Geschmacksaufnahme verantwortlich. Eine Katze flehmt dann, wenn sie Düfte wahrnimmt, die sie besonders erregen. Die Grimasse hilft ihr die Gerüche durch das Jacobson`sche Organ aufzunehmen und zu verarbeiten.

Treteln

  

  

  

 

 

 

Trampelbewegungen mit gespreizten Pfötchen, wobei die Krallen abwechseln ein- und ausgefahren werden. Kleine Katzenkinder tun dies bei der Mutter um den Milchfluss anzuregen. Auch viele ältere Katzen treteln und suchen sich hierfür meist ihre menschlichen Bezugspersonen aus. Eine Katze tretelt in solchen Situationen, in denen sie sich richtig wohl fühlt. Für den Menschen ist es ein großer Liebesbeweis durch die Katze, der allerdings manchmal recht schmerzhaft sein kann.

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Lassen sich Katzen den Erziehen?

 

Dazu geht´s hier weiter....   

 

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